Beiträge nach Sven Kepper
„FarbAkkorde“ in der ehem. Synagoge
Am Sonntag, den 25. Mai 2014, 17.00 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung „Farbakkorde“ in der ehem Synagoge Wetter, An der Stadtmauer 29 statt.
Zu sehen sind die neuesten Werke von Inge Bachmann und Traute Boerma, die schon seit langem die heimische Kunstszene mit Einzel- und Gruppenausstellungen bereichern. Diesmal stellen sie gemiensam ihre Aquarell- und Seidenmalerei aus.
Unterschiedliche Kompositionstechnik und unterschiedliche Materialien finden dabei zu einem spannungsvollen Miteinander. Bachmann pflegt allein schon aufgrund ihres Materiales, den Aquarrellfarben, einen experimentierfreudigen Malstil. Ihre Kompositionen schaffen fast ohne Vorzeichnung abstrakte Strukturen, die das Auge in ihren Bann ziehen.
„Bei mir biste scheen ...“ – Kleines Salonorchester gastiert in der Ehem. Synagoge
Am Sonntag, den 27. April 2014 wird „Schlager“ groß geschrieben:
Das „Kleine Salonorchster“ läßt ab 17.00 Uhr in der Ehem. Synagoge Wetter, An der Stadtmauer 29, die Welt der goldenen Zwanziger musikalisch aufleben.
Nach dem ersten ausverkauften Auftritt vor zwei Jahren war klar: Das Ensemble muss zu einem weiteren Konzert nach Wetter kommen. Am kommenden Sonntag ist es soweit. Das Ehepaar Irene Anna und Horst von der Wege und ihre musikalischen Mitstreiter werden die bekanntesten Swing- und Schlagerklassiker in der Ehem. Synagoge erklingen lassen.
Karten zu 10,00 Euro sind an der Tageskasse zu erhalten. Wie gewohnt wird der Träger- u. Förderverein kleine Erfrischungen in der Pause reichen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die vom Hessischen Landesamt für Landesgeschichte erarbeitete Ausstellung zu den „Langsdorfer Verträgen“ stieß auf großes Interesse bei der Eröffnung in der Ehemaligen Synagoge Wetter am vergangenen Sonntag.
Vor vollem Haus konnte die Direktorin des Landesamtes, Prof. Dr. Ursula Braasch-Schwersmann, die Bedeutung des gut 750 Jahre alten Vertragswerkes für die Entstehung des Landes Hessen und die Neuordnung in Europa herausstellen.
Die im September 1263 auf freiem Feld in Langsdorf bei Lich geschlossenen Verträge zwischen dem Mainzer Erzbischof einerseits und Sophie von Brabant und Ihrem Sohn Heinrich auf der anderen Seite markieren einen Meilenstein in der Geschichte des Landes Hessen. Ausführlich wurden die Rechtsansprüche der erzbischöflichen wie nachmalig kurfürstlichen Seite dokumentiert und auf juristischem, nicht kriegerischem Wege der Ausgleich gesucht.
Sonntag, den 23. März 2014, 17.00 Uhr „Wetter und seine Münzen“. Vortrag mit Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld in der Ehem. Synagoge
Am Sonntag, den 23. März 2014 um 17.00 Uhr wird Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld vom Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde in seinem Vortrag darstellen, welche Rolle die Langsdorfer Verträge für die Stadt Wetter hatten.
Sonntag, den 09. März 2014, 17.00 Uhr „Die Langsdorfer Verträge“. Ausstellungseröffnung mit Prof. Dr. Ursula Braasch-Schwersmann
Am Sonntag, den 09. März 2014 um 17 Uhr findet eine Ausstellungseröffnung in der Ehem. Synagoge Wetter, An der Stadtmauer 29 statt. Gezeigt werden u. a. Faksimiles der historisch bedeutsamen sog. Langsdorfer Verträge. Die in Langsdorf bei Lich zwischen Sophie von Brabant und ihrem Sohn Heinrich sowie dem Mainzer Erzbischof Werner von Eppstein geschlossenen Verträge sind nicht nur bedeutsames Zeugnis für eine Einigung über wirtschaftliche Streitigkeiten auf juristischem, nicht kriegerischem Wege, sondern markieren auch den ersten Schritt auf dem Weg zu einem eigenständigen Fürstentum Hessen durch Loslösung von Thüringen. Gegenstand der Verträge waren u.a. die Jagdrechte im Burgwald.