Memoiren einer niederländisch-jüdischen Sängerin in Deutschland
Ruth Frenks Eltern sind Überlebende des Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Sie wurde 1946 geboren und hat in ihren Memoiren ein Stück deutsch-niederländische Geschichte aufgeschrieben. Da ihre Eltern nach dem Krieg nach Rotterdam zurückkehrten, ist sie dort aufgewachsen und hatte den Wunsch, Opernsängerin zu werden. Für Ihre Gesangslehrerin kehrte sie in das Land der Peiniger ihrer Eltern zurück und engagierte sich dort in der deutsch-israelischen Gesellschaft. Sie hat die Musik von Jüdinnen und Juden aus Theresienstadt für sich wiederentdeckt und durch zahlreiche Auftritte in der Bundesrepublik vor dem Vergessen bewahrt.
Ehem. Synagoge Wetter, An der Stadtmauer 29, Eintritt frei
Ruth Frenk: Bei uns war alles ganz normal - Buchlesung (Link zum YouTube-Video)
Auf Twitter teilen Auf Facebook teilen