Am Freitag, den 20. 06. 2025 um 19.00 Uhr wird die Ehem. Synagoge, An der Stadtmauer 29, wieder einmal ihren vollen Wohlklang entfalten könnten. Das Quartett „Trulleberg“ ist zu Gast und präsentiert sein ebenso breit gefächertes wie musikalisch mitreißendes Programm. Die vier Musiker/innen verbinden in einzigartiger Weise stilistische Gegensätze aus Rock und Pop, Liedermacher-, Musical, Folk- und Filmmusik bis hin zur neuen Deutschen Welle der 80er Jahre.
Harte Rock-Texte folgen auf nachdenklich stimmende Zeilen mit Chansoncharakter, zeitkritische Verse populärer Lieder von gestern bis heute reihen sich an Liebeslieder von außergewöhnlicher Tiefe.
Wo können Sie sonst schon an einem Abend James Brown und den Beatles, Herbert Grönemeyer und Rio Reiser und vielen anderen bekannten Interpreten, vertreten durch ihre bekanntesten Lieder, gemeinsam begegnen?
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) dokumentiert antisemitische Vorfälle. Diese können sich gegen Personen oder auch Erinnerungsorte, Schulen, Gebetsräume und Friedhöfe richten, weil sie jüdisch sind, als solche wahrgenommen oder mit Jüdinnen und Juden in Verbindung gebracht wurden.
Seit dem genozidalen Angriff der Hamas 7. Oktober 2023 auf Israel ist - auch in Hessen - eine Welle antisemitischer Vorfälle über die jüdische Community hereingebrochen. Für das Jahr 2023 wurden bereits 528 antisemitische Vorfälle dokumentiert, wovon sich 338 Vorfälle zwischen dem 7. Oktober und dem Jahresende ereigneten.
Der neue Jahresbericht für das Jahr 2024 ist am 15. Mai erschienen und stellt die bisherigen von RIAS Hessen erfassten antisemitischen Vorfälle in den Schatten. Das gesellschaftliche Störgefühl bei antisemitischen Vorfällen scheint immer mehr verloren zu gehen und zugleich werden antisemitische Vorfälle verbal brutaler und körperliche Angriffe nehmen zu.
Die Mitarbeiter von RIAS Hessen, Leonie Nützl und Gabriel Hoppe, werden auf diese Entwicklungen eingehen und den neuen Jahresbericht 2024 vorstellen.
Die gezeigten Bildhauerarbeiten aus der Hand von Jens-Peter Gregersen sind Skulpturen, die überwiegend aus Sandstein geschlagen wurden und Bronzeplastiken, die mit dem Wachsausschmelzverfahren gegossen wurden.
Begrüßung Dr. Martina Kepper, Trägerverein Ehem. Synagoge Wetter
Einführung: Jacqueline Jakobi Millàn, Kunsthistorikerin, Frankfurt
Im Anschluss an die Vernissage ist die Ausstellung an den Wochenenden bis zum 25. Mai jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns, dass Sie unsere Homepage im Internet gefunden haben und hoffen Sie auf den nächsten Seiten informieren zu können.
Herzlichst Ihr
Träger- und Förderverein ehemalige Synagoge Wetter